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Am 1. Februar ist der „Ändere dein Passwort Tag“🔐

Veröffentlicht am 31. Januar 2024

NatĂŒrlich ist die Datensicherheit – sowohl der eigenen als auch der Kundendaten – fĂŒr die Satzkiste von zentraler Bedeutung. Ein PuzzlestĂŒck in diesem Zusammenhang sind die Passwörter, mit denen der Zugriff auf die Daten geschĂŒtzt bzw. verhindert wird.

Wir haben immer mal wieder ĂŒber das Thema „Sichere Passwörter“ geschrieben (hier und hier). Und da am 1. Februar der „Ändere dein Passwort Tag“ ist, nehmen wir das zum Anlass auch dich daran zu erinnern.

Wo kommt der Tag her?

In diesem interessanten Artikel wird beschrieben, wer auf die Idee kam, mit einem Jahrestag daran zu erinnern. Demnach waren es Redakteurinnen einer amerikanischen Webseite, die eher zufÀllig diesen Tag auserkoren haben.

Warum ist es wichtig, sein Passwort regelmĂ€ĂŸig zu Ă€ndern?

Um die Daten zuverlĂ€ssig zu schĂŒtzen, gibt es einige wichtige Regeln zum Thema „Passwort“.

Diese sollten fĂŒr jedes Konto individuell sein, also nicht immer dasselbe Passwort fĂŒr Facebook, Tiktok, Tinder und das E-Mail-Konto.

Und es sollte lang und komplex sein und Sonderzeichen enthalten. Katharina oder Lasagne sind also keine geeigneten Passwörter. Mein E-Mail-Passwort ist zum Beispiel Precinct6-Tropics-Riding. Dieses Passwort zu „hacken“ dauert selbst fĂŒr ausgebuffte Hackerinnen Jahrzehnte. Mein E-Mail-Konto ist also sicher.

Und nun zum aktuellen Aspekt: FĂŒr den Fall, dass das Passwort dennoch mal „durchsickert„, gehackt wird oder der Zettel unter der Tastatur von einer Kollegin gefunden wurde, ist es eben wichtig, dass es geĂ€ndert wird. Und daran möchte der „Ändere dein Passwort Tag“ erinnern.

Gerade wieder wurde ein beliebter Dienst, die webbasierte Projektmanagement-Anwendung „Trello“, gehackt und Nutzerdaten wurden kopiert. In diesem speziellen Fall sind zwar offenbar keine Passwörter „entwendet“ worden. Dennoch kann dies jederzeit passieren.

Ob du betroffen bist, kannst du hier ĂŒberprĂŒfen. Auf „‚;–have i been pwned?“ gibst du deine E-Mail-Adressen ein und bekommst angezeigt, ob du von einem Nutzerdatendiebstahl betroffen bist.

Ja, ich weiß, was du jetzt denkst! „Wie soll man sich fĂŒr die vielen, vielen Dienste, Konten und Programme individuelle Passwörter merken?“. Wir in der Satzkiste setzen auf „Bitwarden„, einen open-source Passwortmanager, der im Team verwendet und auf eigenen Servern gehostet werden kann.

PS: Das mit meinem persönlichen E-Mail-Passwort war natĂŒrlich ein Scherz! TatsĂ€chlich lautet es Pasted1-Hardhead-Steersman

Gute, sichere, individuelle, lange Passwörter sind wichtig! Im Berufsleben genauso wie privat. Und das regelmĂ€ĂŸige Ändern des Passworts, vor allem fĂŒr das E-Mail-Konto ist wichtig. Schließlich wird, kann man (in den meisten FĂ€llen) ĂŒber eine E-Mail jedes Passwort zurĂŒcksetzen!
Christoph Steffens

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