Sind uns nach einem Jahr schon die Themen ausgegangen, dass wir nun schon wieder über GREP schreiben müssen? Nein, ganz sicher nicht!
Aber wir stellen häufig fest, wie schwer manchem der Einstieg in das Thema fällt – weil es sich viel zu sehr nach Informatik und Code anfühlt.
Natürlich: die „regulären Ausdrücke“ kommen aus der Softwareentwicklung. Du musst aber kein Informatiker sein, um diese anzuwenden. Und in der Ausbildung zum Grafiker oder Mediengestalter stehen sie nicht an erster Stelle, sofern sie überhaupt thematisiert werden.
Doch InDesign bietet auch den Kreativen einen leichten Zugang dazu an, ohne dass Du in Deinem Leben auch nur eine Zeile Code programmiert haben musst. Und die Anwendung von GREP spart Zeit, Geld und schont die Nerven von Anwendern und Kunden.
Ich kenne niemanden, der GREP kann und freiwillig darauf verzichtet. Man muss sich nur einmal darauf einlassen, auf diese „neue Sprache“. Und so wie man im realen Leben eine Sprache lernt, verhält es sich auch mit GREP.
Vokabeln
Zunächst – ohne Vokabeln, kein Erfolg. Aber es ist ziemlich leicht, da InDesign schon ein Wörterbuch mitliefert. Das befindet sich im Fenster „Suchen/Ersetzen“ und in den Absatzformatoptionen hinter dem @ und bietet eine Menge Sonderzeichen, Platzhalter und weitere Möglichkeiten an.
Und für alles Weitere gilt: Frag Google! Das Netz ist groß und hält hilfreiche Informationen parat, wie z. B. die großartige GREP-Referenz von Gregor Fellenz oder die Foren bei https://www.hilfdirselbst.ch.
Manche Vokabeln haben in unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche Bedeutungen. Wie war das gleich?