Seit Montag, dem 14. Oktober, ist die neue Version von InDesign verfügbar. Es ist bereits die 20. Version unseres beliebten Layoutprogramms. Schaut man sich die Neuerungen dieser Version an, so gibt es Überraschendes und weniger Überraschendes.
Erstaunlich ist, dass es überhaupt nennenswerte Neuerungen gibt. Denn in den letzten Jahren hat sich Adobe in Sachen InDesign nicht gerade spendabel gezeigt. Weniger überraschend ist, dass die Neuerungen vor allem mit "künstlicher Intelligenz" zu tun haben. Aber der Reihe nach.
Wie du am Besten deine Updatestrategie in der Creative Cloud Desktop App einstellst, haben wir in diesem Blog-Beitrag beschrieben.
Bilder erweitern
Natürlich ist das prinzipiell nichts neues, dass Bilder generiert werden können. Aber Adobe hat dieses KI-Funktion als ein interessantes Feature in InDesign eingebaut. Das Bild oben ist das Original. Aus gestalterischen Gründen muss der Bildrahmen aber breiter sein. Die "Kontextbezogene Taskleiste" merkt das und bietet sofort "Generatives Erweitern" an. Zwei Mausklicks später "erfindet" InDesign passende Pixel um die Lücke zu füllen.