In der Satzkiste gibt es keine PrĂ€senzpflicht. Jeder Kollegin und jedem Kollegen ist es freigestellt, ins BĂŒro zu kommen oder im Homeoffice zu arbeiten. Die, die in der NĂ€he wohnen, kommen gerne. Andere wissen zu schĂ€tzen, dass ihnen 1 bis 3 Stunden Fahrt am Tag erspart bleiben – und kommen eher unregelmĂ€Ăig. Wieder andere haben gar keine Möglichkeit, oft ins BĂŒro zu kommen, weil sie in einem anderen Bundesland oder sogar im Ausland leben.
Trotz Home-Office der einen Kolleginnen und Kollegen und BĂŒro-Tage der anderen funktioniert das Team aber ausgesprochen gut!
Das Team ohne PrÀsenzpflicht
Viele Kollegen arbeiten eng an gemeinsamen Projekten zusammen, videotelefonieren tÀglich und tauschen sich stÀndig aus.
Man sieht sich zudem regelmĂ€Ăig in den wöchentlichen Besprechungsterminen und beim mittlerweile fest etablierten âKnowledge2Goâ. In diesen kurzen Online-Treffen gibt es Wissenstransfer in der LĂ€nge eines Kaffees. Wir plaudern abwechselnd aus dem ProjektnĂ€hkĂ€stchen, zeigen unsere aktuellen Lieblingsskripte und bleiben so mit den anderen im fachlichen Austausch.
Dass alle mal âwie frĂŒherâ – also in echt und in Farbe – beisammen sind, passiert nur noch selten. Und ja, natĂŒrlich hat man das ein oder andere Mal das GefĂŒhl nicht alles mitzubekommen und manche Kollegin oder Kollegen schon seit Ewigkeiten nicht mehr in Ruhe gesprochen zu haben.
Also werden regelmĂ€Ăig gemeinsame Termine geplant. Klar, das ist auf jeden Fall die Weihnachtsfeier. Oder ein Sommerfest im wunderbaren Garten der Kollegin mit dem grĂŒnen Daumen.
Aber wirklich oft können sie leider nicht stattfinden, schon alleine aus dem Grund, dass 15 Leute terminlich schwer unter einen Hut zu bekommen sind.
Team-Tag 2024
Doch letzten Freitag war es wieder soweit – es waren fast alle zusammen, und dieses Mal gleich einen ganzen Tag: TagsĂŒber fachlich und organisatorisch, abends gesellig.
So sind die Satzkistler nach Stuttgart auf die Waldau gereist, um gemeinsam mit unserem Coach – der uns schon jahrelang begleitet – ĂŒber das Team und unsere Arbeit zu sprechen.
Es wurde intensiv ĂŒber anstehende VerĂ€nderungen informiert und diskutiert. Es wurden Projekte besprochen, die manche gar nicht so kennen.
PlĂ€ne wurden geteilt und neue Software vorgestellt. Schulungsbedarfe wurden analysiert, WĂŒnsche geĂ€uĂert und ehrliches Feedback gegeben.
Und klar – wir haben uns riesig gefreut alle mal wieder beisammen zu haben und hatten auch endlich mal wieder die Gelegenheit zu fragen: Wie gehtâs Dir, was gibtâs Neues bei Euch?
Kurz: Wir haben all das nachgeholt, das in BĂŒro-PrĂ€senz so nebenbei besprochen wird, aber zwischen den verschiedenen ArbeitsstĂ€tten schnell verloren geht.
Und natĂŒrlich fehlte auch nicht der gesellige Abschluss des Tages. So ging es nach getaner Arbeit bei bestem Wetter und mit bester Laune zu FuĂ zurĂŒck in den Stuttgarter Kessel. Ein kurzer Stopp am Teehaus und die Aussicht bewundern – und dann in âunserâ Heusteigviertel, um den Tag bei einem guten Essen ausklingen zu lassen.
Es geht doch nichts ĂŒber den persönlichen Austausch und es war ein groĂartiger Tag! Die nĂ€chsten PlĂ€ne werden schon eifrig geschmiedet und bis dahin bleibt das BĂŒro weiterhin beliebter Treffpunkt fĂŒr alle Kollegen, die es sich einrichten können und wieder Lust auf gutes Essen haben đ
Katharina Frerichs